Aquarium oder Was gerade noch gefehlt hat

Durch den seltsamen Mikrokosmos Wartezimmer stolpern drei Patienten, um ihrem Marionettendasein zu entkommen. Das hat gerade noch gefehlt…

Länge: 15 Minuten
Genre: Komödie

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In einer absurden Märchenwelt voller Zahnschmerzen, Attrappen und schlechtem Wetter macht sich nach und nach eine Sehnsucht nach Harmonie breit. Die Protagonist:innen begeben sich auf eine unfreiwillige Suche nach dem Wesen, das hier die Strippen zu ziehen scheint. Doch sie alle müssen sich neu arrangieren, als die unharmonische Ordnung Risse bekommt und ein karges Wartezimmer zur Spielwiese wird.

Regiekommentar

Der Anstoß für die Idee kam durch eine kleine Beobachtung, die ich im Vorbeigehen gemacht habe: Ein Mensch stand vor einer Zahnarztpraxis. Die Person stand einfach nur da und bewegte sich nicht von der Stelle. Ich wusste nicht warum – da war der Moment schon wieder vorbei. Aus der Frage nach dem Warum entsponn sich diese kleine Geschichte. Dabei waren immer wieder kleine Beobachtungen Ausgangspunkt, überhöht und ad absurdum geführt zu werden. Im Film sollen diese absurden Züge deutlich werden, die unser Alltag manchmal annimmt. Nicht selten entfalten Situationen, in denen Menschen sich ihrer selbst allzu sicher sind, eine unfreiwillige Komik.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Das Beste aus Horror, Trash und Comedy

Datum: am 04.06.22 um 22:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Henri Päffgen
Produktion: Henri Päffgen
Cast: Simeon Wutte, Kriemhild Hamann, Ramona Olasz, Peter Anders
Drehbuch: Henri Päffgen
Bildgestaltung: Jonathan Drechsel
Edit: Henri Päffgen

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

1999 geboren in Dresden und aufgewachsen. Vor etwa zehn Jahren bekamen Filme für mich größere Bedeutung: Ich übernahm eine kleine Rolle im Film eines Freundes. Damals faszinierte mich, wie in gemeinsamer Arbeit eine packende Geschichte entstand. Funktionierte etwas nicht wie geplant, wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht. Als ich kurz darauf meinen ersten eigenen Film drehte, blieben mittlere Katastrophen natürlich nicht aus. Bestärkt hat mich dabei stets, die Situation zu akzeptieren und im Team daran zu arbeiten. Das prägte seither meine Herangehensweise an Jobs in der Filmbranche sowie eigene Kurzfilmprojekte. Zurzeit studiere ich Theaterwissenschaft in Leipzig.

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Altersfreigabe: ab 0 Jahren
Triggerwarnung: keine

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