Underdogs
Länge: noch unklar
Genre: Animationsfilm/Tragikkomödie
Projektstatus: fertiges Drehbuch
Einmal in der Woche treffen sich die Tierheimhunde in der Selbsthilfegruppe Underdogs, um gemeinsam daran zu arbeiten, für die einzelnen Teilnehmer:innen einen Platz oder eine Aufgabe zu finden. Die problematischen, teils rassetypischen Charaktereigenschaften der Hunde sowie ihre bewegten Biographien machen dies zu einer schwierigen Aufgabe für das mehr und mehr zusammenwachsende Rudel, sorgen aber gleichzeitig für jede Menge absurd komischer Situationen. Da sie Hunde sind, können die schrulligen Charaktere rund um den Gruppenleiter Bruno nicht so einfach aus ihrer Haut, und es fällt ihnen schwer, sich auf Veränderung einzulassen. Nur Gruppenleiter Bruno weiß, dass das Tierheim aus Geldmangel kurz vor der Schließung steht, was für alle Tiere im Tierheim bedeuten würde, im LA County State Animal Shelter, einem furchterregenden Gefängnis für Tiere, zu landen. Um das zu verhindern, muss Bruno dafür sorgen, dass regelmäßig Hunde gegen Geld vermittelt werden.
Writer’s Note
Wir wollen gebraucht werden.
Wir optimieren uns selbst. Mit Diäten, mit Trainingsplänen und Coachings versuchen wir, unseren Platz in der Welt zu behaupten. Wir befinden uns in einem ewigen Wettstreit um diesen Platz. Wenn wir an diesem Umstand verzweifeln, fangen uns vielfältige Therapieangebote auf, damit wir schnell wieder ein funktionierendes Rädchen im Getriebe sein können. Hunden geht es da nicht anders als uns. Außer der kleinen, aber feinen Tatsache, dass ihr Schicksal von uns und unserem oftmals willkürlichen Urteil abhängt. Die Underdogs sind da einen Schritt weiter. Sie nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Wäre da nur nicht diese verflixte Sache mit dem Geld. Damit die Gruppe weiter bestehen kann, muss das Ziel der Gruppe sein, die Hunde an Menschen zu vermitteln. So finden sich die Underdogs letztendlich wieder am selben Punkt. Therapie zur Selbstoptimierung, um schließlich einen Platz zu finden. Underdogs bringt die animierte Sitcom nach Deutschland und treibt die Tränen nicht immer nur vom Lachen in die Augen.
Pressematerial
Datum: am 03.06.22 um 16:30 Uhr
Location: Festivalclub
Biographie
Lion Durst wurde 1994 in der Nähe von Stuttgart geboren. Bereits während der Schulzeit begann er, Musikvideos zu drehen und bei Live-Events zu filmen. Nach seiner Fachhochschulreife trat er eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton an, die er nach drei Jahren voller vielseitiger Tätigkeiten bei Film- und Fernsehproduktionen erfolgreich abschloss.
Diese Tätigkeiten setzte er nach der Ausbildung als Freelancer fort.
Nach einem Jahr Selbständigkeit begann er eine zweijährige Tätigkeit bei der Filmakademie Baden-Württemberg. Während dieser Zeit entstand sein erster eigener Kurzfilm und er arbeitete bei vielen studentischen Produktionen mit. Nach zwei Jahren als Mitarbeiter trat er dann ein Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg an, wo er jetzt im fünften Semester Drehbuch im Bereich Serienproducing studiert.