Schattenspiel
Allein gelassen fürchtet ein Mädchen die Dunkelheit, in der ihre Fantasie ein Schattenmonster erschafft. Doch mit derselben Vorstellungskraft findet sie den Mut, das Monster auf spielerische Weise zu besiegen und ihre Ängste zu überwinden.
Länge: 4 Minuten
Genre: Horror/Animationsfilm
Ein kleines Mädchen wird alleine zuhause gelassen und ihre Ängste vor der Dunkelheit und dem Alleinsein beginnen, sie zu überwältigen. In ihrem kindlichen Verstand nehmen diese Ängste die Form eines unheimlichen Schattenmonsters an, das sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Ihre einzigartige Fantasie gibt ihr den Mut, sich dem Monster schließlich zu stellen und ihre Angst auf spielerische Weise zu überwinden.
Regiekommentar
Wenn die Eltern einen als Kind zuhause alleine lassen, wirkt oft alles sofort viel größer und bedrohlicher. Hinter jeder Ecke scheint eine Gefahr zu lauern. Die Äste vor dem Fenster sehen aus wie Hexenhände und der Klamottenhaufen auf dem Stuhl wird zu einer bedrohlichen Schattengestalt. Solche Erlebnisse kennen viele aus ihrer Kindheit und an diese Erinnerungen knüpft unsere Geschichte an. Wir versetzen uns zurück in eine Zeit, in der alles viel intensiver erlebt wurde, die guten sowie die schlechten Momente. Als Kind stützt man sich auf seine Bezugsperson und vertraut darauf, dass diese alle Hindernissen in dieser Welt bewältigt. Doch was passiert, wenn man auf sich allein gestellt ist?
Der Film ist in erster Linie für Kinder konzipiert. Sie sollen sich in der kunstvoll gestalteten Geschichte wiederfinden und verstehen, dass ihre Fantasie und Leichtigkeit einzigartig sind. Gleichzeitig lernen sie, dass sie, auch wenn sie alleine sind, in der Lage sind, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Ebenso ist die Geschichte auch auf Erwachsene zugeschnitten. Die Zuschauer können mitfiebern, mitkichern und sich eventuell an ähnliche Ereignisse zurückerinnern. Solch prägende Erfahrungen haben uns ein Stück weit zu denen gemacht, die wir heute sind. Natürlich werden wir weiterhin von Ängsten geplagt, doch die Erinnerung an vergangene Bewältigungen, gibt einem Mut, um auch gegenwärtige Hindernisse zu meistern.
Der Zuschauer wird eingeladen, die Geschichte auf spielerische Weise zu erleben. Genau wie unsere Protagonistin Bobby, die ihre Angst auf spielerische Weise überwindet.
Datum: am 08.06.23 um 11:00 Uhr
Location: Regina Kino St. Ingbert
Stabliste
Regie: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Produktion: Lissy Giglberger
Cast: Nedda Denk, Severin Denk (Voice Actors)
Drehbuch: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Bildgestaltung: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Szenenbild: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Sounddesign: Gerhard Auer
Maske: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Kostüm: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Editing: Mayra Ebensen, Silvia Loose
Musik: Victor Ardelean, Julia Chen
Ein Mensch, der immer an euch geglaubt hat: Familie, Freunde und Progessoren
Biographie
Mayra Ebensen, geboren im Jahr 2000 in Frankfurt, entdeckte früh ihre Liebe zum Film. Nach ihrem Abitur entdeckte sie ihre Leidenschaft für Theater und Kunst während eines Regiepraktikums am Schauspiel Frankfurt. Seit Oktober 2022 lebt sie in München und studiert Visuelle Effekte an der Hochschule für Fernsehen und Film. Hier arbeitete sie an ihrem ersten animierten Kurzfilm „Schattenspiel“.
Silvia Loose, geboren 1999 in Nürtingen, zog 2022 nach München, um an der Hochschule für Fernsehen und Film München Visuelle Effekte zu studieren. Ihre langjährige Verbindung zur Kunst fand Ausdruck in ihrer ersten Arbeit „Schattenspiel“. Hier übertrug sie ihre Begeisterung für Skulpturen auf digitale Objekte und gestaltete das Projekt in Zusammenarbeit mit einem herausragenden Team von Kommilitonen.
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