Liebesstreifen
Adrian Schwartz
Junge Liebe ist unberechenbar, junge Liebe ist wild, junge Liebe ist…
Länge: 13 Minuten
Genre: Drama
Junge Liebe ist unberechenbar, junge Liebe ist wild, junge Liebe ist… vor Allem eines: unsicher. Lasse und Käthe geben sich allergrößte Mühe zusammenzugehören, doch in beiden schlummert etwas, das zwischen ihnen Distanz schafft. Während sie nicht darüber sprechen kann, kann er es nicht gut sein lassen. In einem Moment größter Hilflosigkeit und Intimität, machen sie sich gegenseitig so verwundbar, dass jedes nächste Wort das Falsche sein könnte. Beide müssen sich eingestehen, dass sie noch weit von dem entfernt sind, was sie sich einmal von Liebe erhoffen, doch genau dabei lernen sie, was Lieben wirklich bedeuten kann.
Regiekommentar
Was passiert in den sensibelsten Momenten zwischen zwei Menschen? Wie läuft das ab mit dem „Fühlen, was du fühlst“?
Wir alle kennen das Gefühl von unerreichter, aber herbeigesehnter Liebe und Leidenschaft, doch nur wenige von uns sprechen darüber und noch weniger wird es öffentlich thematisiert.
In Liebesstreifen begegnen wir zwei jungen Menschen in einem Moment, indem sie ihre Liebesgründe kennenlernen wollen und dabei an die Grenzen der zwischenmenschlichen Kommunikation geraten.
Für mich ist es wichtig solchen Erfahrungen künstlerisch Ausdruck zu verleihen und den Menschen in meinem, oder jeglichem Alter einen Dialog über solche intimen Momente anzubieten, sowie angst- und schamfrei darauf hinzuweisen.
Bundesfestival junger Film 2018
vom 07. bis 10.06.2018
Stabliste
Regie: Adrian Schwartz
Produktion: Lukas Mehl, Christian Belz, Sebastian Lindlar, Adrian Schwartz
Drehbuch: Adrian Schwartz
Bildgestaltung: Christian Belz
Sound: Sebastian Lindlar
Ausstattung: Marie Burkhardt
Editing: Adrian Schwartz
Cast: Maja-Celiné Probst, Langston Uibel
Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Prof. Sabine Burg
Biographie
Adrian Schwartz ist ein Vollblutfilmemacher durch und durch. Er hat früh gelernt sich mit seinem Stoff zu identifizieren. Von der Pike auf gelernt zu haben, dass es zum Filmemachen notfalls nicht mehr bedarf als die Idee und eine Kamera, ist für ihn stets die größte Inspiration.