Das Eiserne Kreuz
Nachdem er von Hitlers Selbstmord erfährt, entschließt Carl sich dazu, ihm noch ein letztes Mal zu folgen: bis in den Tod.
Genre: Drama
Nachdem Carl von Hitlers Selbstmord erfährt, entschließt er sich dazu, ihm noch ein letztes Mal zu folgen. Er möchte sich, seine Frau und seine Tochter „für den Führer“ erschießen. So steckt er sich sein Eisernes Kreuz an, lädt seinen Revolver, ruft Frau und Tochter und macht sich auf den Weg. Einen Weg in den Tod. Doch bald überkommen ihn Zweifel. Ist sein Vertrauen in Hitler immer noch stark genug, um diesen Weg einzuschlagen? Doch die Blicke seiner Familie scheinen ihn aufzufordern. Er hat es begonnen, so bringt er es auch zu Ende.
Regiekommentar
Requisiten und Kostüme aus der entsprechenden Zeit fand ich im Keller meiner Großmutter.
Für den Dreh waren fünf Tage angesetzt: ein Nachmittag, um die Fotos zu schießen, welche in der zweiten Szene an der Wand hängen sollten, ein Probetag und drei Drehtage für die jeweiligen Locations. Das Wetter spielte mit, wir kamen durch die Drehtage und hatten alle Szenen im Kasten.
Von der ersten Version des Drehbuchs, über Storyboard und Drehplan bis zum finalen Film verging mehr als ein Jahr.
Bildnachweis Regiefoto:
Datum: am 06.08.21 um 11:00 Uhr
Location: Kinowerkstatt St. Ingbert
Eintritt: Tickets kaufen
Stabliste
Regie: Joris Bürger
Cast: Achim Freund, Natascha Domonell, Marlene Falkenhayner
Biographie
Ich, Joris Bürger, bin fünfzehn Jahre alt und besuche die zehnte Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Freiburg. Dort leite ich seit 2018 die Film AG, mit der ich meinen ersten Kurzfilm gedreht habe. Das Eiserne Kreuz ist mein zweites eigenes Filmprojekt. Seit Ende 2019 bin ich Mitglied bei Blackwood Films, einer Freiburger Filmgruppe, und seit 2020 im Organisationsteam des Freiburger SchülerFilmForums.