Comeback

Ein junger Tennisspieler sucht einen Ball im dunklen Wald hinter dem Platz – und hat eine Begegnung, die seine Tenniskarriere für immer verändert.

Länge: 9 Minuten
Genre: Komödie

Yes

Als das einstige Ausnahmetalent des Tennissports, Toni (22), beim Training mal wieder den Ball über den Zaun der örtlichen Tennisanlage befördert, wird er von seinem verbitterten Trainer gezwungen, den verloren gegangenen Ball aus dem dichten Wald dahinter zurückzuholen. Doch im finsteren Forst muss Toni zu seinem Entsetzen feststellen, dass neben dem Ball noch etwas Anderes auf ihn wartet. Tonis Suche nach dem Ball wird zu einer Suche nach dem Selbst, bei der er sich der Frage stellen muss, ob er den Sport, der ihn groß gemacht hat, überhaupt noch ausüben will. Als dann auch noch ein wahrhaftiger Tennisgott ihn einem grotesken Ritual zur Selbstfindung unterziehen will, trifft Toni eine Entscheidung mit ungeahnten Folgen für seine verblassende Tenniskarriere.

Regiekommentar

In meiner Schulzeit habe ich auf einem ganz merkwürdigen Platz Tennis gespielt. Direkt hinter der Tennisanlage war ein dichter, dunkler Wald – und wenn ich mal wieder einen Ball zu viel über den Zaun geschossen hatte, musste ich durch eine rostige Tür und ein Meer aus Brennnesseln in den unheimlichen Wald hinabsteigen, um Bälle zu holen. Davon inspiriert entstand die Idee für Comeback, eine absurd-fantastische Komödie. Es geht um Toni – ein ehemaliges Tennis-Ausnahmetalent -, der sich vom Erwartungsdruck anderer befreien muss, um zu erkennen, dass er eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf Tennis hat.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Das Beste aus Horror, Trash und Comedy

Datum: am 17.06.23 um 22:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


Ticket kaufen

Stabliste

Regie: Johannes Beck
Produktion: Katharina Hein, Ben Ulrich
Cast: Samuel Sandriesser, Jürgen Fischer, Arnd Schimkat
Drehbuch: Johannes Beck, Michael Croce
Bildgestaltung: Roman Richards
Szenenbild: Jakob Schneider
Sounddesign: Xavier Fleming
Maske: Katharina Hein
Kostüm: Antonia Lindner
Edit: Johannes Beck
Musik: Julius Hanekamp, Konstantin Fahrner, Maximilian Beck
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Julia von Heinz, Marcus H. Rosenmüller, Hagen Keller

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Ihr müsst es wollen!

Biographie

Johannes Beck kommt als gebürtiger Bayer und Brasilianer aus dem Süden von München. Nach seinem Bachelor in Politik- und Verwaltungswissenschaften hatte er Lust auf etwas Spannendes und studiert deshalb seit 2021 Spielfilmregie an der HFF München.

Social Media
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: keine

Noch mehr spannende Filme:

Wettbewerb der schrägen Filme

Ravioli

von Shakima Galarza Bello

Komödie, 5 Minuten