Das Gegenteil von Ewigkeit

Anna versucht ihre Mutter in das Zimmer ihres sterbenden Vaters zu holen, damit sie ein letztes Mal zusammen sein können.

Länge: 15 Minuten
Genre: Drama
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Anna hat die schwere Aufgabe, ihre Mutter Eva beim langsamen Tod des Vaters zu begleiten und die Familie ein letztes Mal in einem Raum zu versammeln. Während sie selbst an dieser Aufgabe fast zu zerbrechen scheint, findet Eva einen Grund nach dem nächsten, das Zimmer mit dem Krankenbett ihres sterbenden Mannes nicht zu betreten. Doch Anna gibt nicht auf, der Realitätsflucht ihrer Mutter ein Ende zu setzen.

Regiekommentar

Der Film basiert auf Erinnerungen aus meiner Kindheit. Eine Frau, die vor dem Tod ihres Mannes davonläuft, vor dem Unausweichlichen und damit auch vor dem letzten Moment, den sie noch gemeinsam in diesem Leben hätten. Entstanden ist dabei ein Film, der sich auf die Szenen fokussiert, die man normalerweise weglassen würde, die Momente, in denen man nicht weiß, was man tun soll und deshalb eigentlich nichts tut.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Joshua Jádi/Teilnehmer·in Bundesfestival junger Film
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Leben, Tod und das dazwischen

Datum: am 06.08.21 um 15:00 Uhr
Location: Neues Regina Kino St. Ingbert


Eintritt:
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Stabliste

Regie: Joshua Jádi
Cast: Anna Posch, Sonja Romei, Erni Mangold, Paul Matic
Produktion: Dominic Spitaler
Drehbuch: Joshua Jádi
Bildgestaltung: Albert Car
Sound: Marius Mertens
Ausstattung: Veronika Müller-Hauszer, Sophia Profanter, Valerie Hohlfeld
Editing: Lea Sorgo
Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Wolfgang Widerhofer

Biographie

Joshua Jádi ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Seit 2016 studiert er Regie und Drehbuch an der Filmakademie Wien. 2019 erhielt er eine Einladung zur Summer School der Locarno Academy.

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