Die Galerie der vergessenen Berufe
Willi Kubica
Ein zukünftiges Zwiegespräch über die Historie von Mensch und Maschine – und ihr Entwicklungspotential.
Länge: 7 Minuten
Genre: Science-Fiction
Das Jahr 2068. Die Galeristin Alma führt den Journalisten Marius durch “Die Galerie der vergessenen Berufe”. Anhand eindrucksvoller Bilder stellt diese den historischen Niedergang ganzer Berufsgruppen dar. So wurden zum Beispiel die Lehrberufe durch Lernsoftware und Tutorialprogramme ersetzt. Die Theorie hinter der Ausstellung: Der Mensch schafft sich selbst ab, indem er nur noch die Technik weiter entwickelt, aber nicht mehr die eigenen Kompetenzen. Ein anregender Diskurs über die Tragweite der digital-technischen Evolution nimmt seinen Lauf…
Regiekommentar
Wir befinden uns mitten in der folgenreichsten kulturellen, technischen und wirtschaftlichen Umwälzung seit der industriellen Revolution.
Lernfähige Algorithmen, Roboter und digitale Hilfsmittel jeglicher Art werden den Arbeitsmarkt weiter in Atem halten.
Wie sollen wir damit umgehen? Welche Herausforderungen und Denkmuster gilt es zu bewältigen und wo liegen – wenn überhaupt – die Grenzen der “Maschine”?
Die Galerie der vergessenen Berufe lotet Möglichkeiten und Assoziationen aus, die Spannung und Dringlichkeit evozieren sollen, aber auch die Lust, sich dieser Thematik weiter zu nähern – progressiv und optimistisch.
Die Pflicht ruft
Datum: 01.06.19 um 18:00
Location: Open-Air Kino St. Ingbert
Eintritt: Tagespass
Die Filmschaffenden im Filmtalk:
Stabliste
Regie: Willi Kubica
Cast: Verena Maria Bauer, Manuel Harder
Produktion: Julia Deumling
Drehbuch: Willi Kubica
Bildgestaltung: Tim Weskamp
Sound: Marcus Fass
Editing: Willi Kubica
Musik: Volker Armbruster
Ein Mensch, der immer an euch geglaubt hat: Ehepaar Pfersich
Biographie
Geboren 1990 in Berlin. Nach seinem Abitur 2009 studierte er Theaterwissenschaft an der Universität Wien und arbeitete als Produktionsassistent für Theater und Medien in Berlin, Wien und Edinburgh. Seit Oktober 2013 Studium der Szenischen Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.