Die Simulation des Seins
Eine Tierärztin soll die Leichenschau bei einem Maler durchzuführen, der gestorben ist, während er ein Aktportrait seiner eigenen Tochter gemalt hat.
Genre: Science-Fiction
Kerstin ist Landtierärztin. Sie wird von ihrem Ex-Freund Achim, einem Polizisten, zu einem abgelegenen Bauernhaus gerufen. Er möchte, dass sie die Leichenschau bei Peter durchführt, einem zurückgezogen lebenden Maler, der angeblich an einem Herzinfarkt gestorben ist, während er Aktbilder seiner eigenen Tochter Silvi gemalt hat. Die junge Frau sieht verstört aus, fast infantil. Kerstin merkt schnell, dass nicht nur etwas mit der Leiche nicht stimmt, sondern mit der gesamten Situation.
Regiekommentar
Das Thema des Films ist das Anzweifeln der Wahrheit. Nicht nur die Wahrheit der Todesumstände des Malers wird angezweifelt, sondern letztendlich auch die Realität als Ganzes. Die Idee des Films basiert auf der Ahnensimulationstheorie des Philosophen Nick Bostrom und versucht, dieses theoretische Konstrukt mit einer emotionalen Geschichte thematisch zu verweben.
Bildnachweis Regiefoto:
Datum: am 07.08.21 um 20:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert
Eintritt: Tickets kaufen
Stabliste
Regie: Stefan M. Bürkner
Cast: Lena Dörrie, David Zimmerschied, Mathilde Bundschuh
Produktion: Tobias Gerginov, Andreas Matt, Lennard Fricke
Drehbuch: Stefan M. Bürkner
Bildgestaltung: Marvin Schatz
Sound: Marieke Czogalla
Ausstattung: Miodrag Nerandzic
Editing: Elena Schmidt
Musik: Bernhard Blix
Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Ingela
Biographie
Stefan M. Bürkner begann seine Karriere in der Filmindustrie als Schauspieler mit einer Hauptrolle in einem deutschen Fernsehfilm. Später wechselte er hinter die Kamera und studierte zuerst Regie und Drehbuch an der South Seas Film&TV School in Auckland, Neuseeland und anschließend an der Filmakademie Baden-Württemberg.