Die Verwaltung des Internets

Wer verwaltet eigentlich das Internet? Und wie ist das wohl so?

Länge: 5 Minuten
Genre: Komödie
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Das Internet wird in einem Großraumbüro analog verwaltet. Mithilfe eines Rohrpostsystems kommunizieren die Mitarbeiter durch das Internet mit der realen Welt. Sie bearbeiten alle Sucheingaben, die sich im Netz ansammeln, was sie nach und nach an der Menschheit zweifeln und ihre Jobs verabscheuen lässt. Nur der eifrige Büroleiter versucht, die Fassade der harmonischen Dienststelle vor der Kamera aufrechtzuerhalten.

Regiekommentar

Der Film versucht die komplexen, digitalen Prozesse des Netzes auf eine technisch analoge Bürogemeinschaft herunterzubrechen. In Kontrast zu der vermeintlich schönen neuen Welt des Internets steht die altbackene, bürokratische Darstellung des Films. Hier stoßen wir auf die dunklen, unbekannten Seiten des WWW. Als Inspiration zu der Idee diente vor allem der Beruf des/der Content-Moderator/in. Eine Tätigkeit, bei der Menschen für Internetkonzerne wie Facebook oder Google illegale Inhalte aus den Timelines ziehen. Wie nutzen wir das Internet wirklich? Und was sagt das dann über uns aus? Der Film betrachtet die Menschen aus der Sicht des Internets, dargestellt in einer satirisch, überspitzten Art.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Simon Schares/Teilnehmer·in Bundesfestival junger Film
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Der Wettbewerb der schrägen Filme

Datum: am 07.08..21 um 22:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


Eintritt:
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Stabliste

Regie: Simon Schares
Cast: Thomas Giegerich, Gismo Bitterlich, Thekla Fließberg, Mike Gerhard, Renate Bahm, Andreas Büchs, Alexander Jozifek, Valentin Herleth
Produktion: Simon Schares, Valentin Herleth, Nina Mielitz
Drehbuch: Simon Schares, Valentin Herleth, Nina Mielitz
Bildgestaltung: Jonathan Kaiser
Sound: Kevin Sliwinski
Ausstattung: Marie Radotic, Sabine Tucholke
Editing: Simon Schares

Biographie

Simon Schares wurde 1994 in Wiesbaden geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt er erstmals Zugang zum Internet, da seine Eltern die Wohnung mit einem DSL-Router ausrüsteten. Simon wurde langsam an das World Wide Web herangeführt, verbrachte seine Kindheit jedoch noch größtenteils in der analogen Welt. 2011 beschloss er, das Internet vollständig zu erkunden, und schloss diese Erkundung im Jahre 2014 erfolgreich ab. Bis 2018 folgte dann ein Studium der Zeitbasierten Medien an der Hochschule Mainz. Die Verwaltung des Internets ist sein Abschlussfilm. Seit 2019 studiert er nun Regie Dokumentarfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg.

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