Elenore treibt durch einen turbulenten Alltagstag voller Erfahrungen, Ängste, Kämpfe und Gedanken.

Länge: 18 Minuten
Genre: Drama/Experimentalfilm

No

Elenore ist jung und auf der Suche nach ihrem Weg. Als sie nach einer langen Nacht auf dem Heimweg vom Rad stürzt, wacht sie unsanft in ihrem Bett auf. Ein merkwürdiger Tag beginnt. Sie schleppt sich schlaftrunken an die Universität, kämpft mit Angstausbrüchen, unterdrückt innere Wünsche und auf die Kontinuität von Raum und Zeit ist ebenso wenig Verlass wie auf die Stabilität von Gefühlen. Sie küsst, weint, lacht, raucht, findet sich plötzlich mit alten Freunden im Nachtlokal und durchlebt innerhalb von 24 Stunden jede Empfindung zwischen rauschender Glückseligkeit und kaltem Alleinsein.

Regiekommentar

Mit diesem fast dialogfreien Werk haben wir eine Collage aus bildlichen und musikalischen Eindrücken geschaffen, die den Zuschauer auf eine traumhafte Gefühlsachterbahn mitnimmt. Die Handlung wird bewusst episodenhaft, ohne Dialog und mit viel Musik und Sounddesign erzählt, um die subjektiv empfundene Überlast an emotionalen Eindrücken darzustellen, die ein einzelner Tag im Leben bieten kann. Ein roter Faden ist das Element des Wassers, welches als Metapher für die verschiedenen Gefühlszustände der Protagonistin dient. Es steht für Angst, Trauer, Freude und Erkennen und wird in den unterschiedlichen Szenen auf unterschiedliche Weise eingesetzt, um die jeweilige Emotion zu verdeutlichen.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Raum für Zwischentöne

Datum: am 15.06.23 um 20:30 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


Ticket kaufen

Stabliste

Regie: Felix Ernst Peter Schalk
Produktion: Vera Posch
Cast: Vera Posch
Drehbuch: Felix Ernst Peter Schalk
Bildgestaltung: Paul Bono
Szenenbild: Michael Sattler
Sounddesign: Linda Thornton
Edit: Paul Bono
Musik: Linda Thornton

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Felix Ernst Peter Schalk ist Künstler mit Schwerpunkten auf Malerei, Film und Text. Mit den anderen Mitgliedern des Kollektivs ELISE arbeitet er regelmäßig an innovativen Kurzfilmprojekten. Das Kollektiv hat mit seinen Werken an Festivals im In- und Ausland teilgenommen. 2021 wurde ELISE für ihren Debütfilm Elenore am Prague Independent Film Festival in der Kategorie „Best First Time Filmmaker“ ausgezeichnet. Website: elisefilm.at

Social Media
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: keine

Noch mehr spannende Filme:

Wettbewerb der schrägen Filme

Tot für mich

von Edda Lina Janz

Horror/Trashfilm, 9 Minuten

Wettbewerb der schrägen Filme

Bønker

von Philipp Linke

Komödie/Experimentalfilm/Trashfilm, 4 Minuten