Ein Blumenverkäufer, der weiß, wie er die Gefühlswelten seiner Kundschaft bedienen muss, versteht seine eigene nicht.

Länge: 9 Minuten
Genre: Experimentalfilm

Yes

Die Gefühle seiner Kundschaft sind für Flowerboy ein offenes Buch.
Zu jeder Emotion hat er die passende Blume parat.
Doch während er die Vasen anderer Menschen problemlos füllen kann, bleibt seine eigene Vase leer. Erst, als er selbst eine Blume geschenkt bekommt, muss Flowerboy feststellen, was er sich bisher nicht eingestehen konnte: seine eigene Unfähigkeit zu fühlen.
Er muss zur Blume für seine eigene Vase werden. Eine Erkenntnis, die ihn auf eine Reise schickt… Und was bleibt, ist ein gutes Gefühl.

Regiekommentar

In unserem Alltag verlieren wir manchmal öfter den Bezug zu uns selbst und unserer Gefühlswelt, als uns lieb ist. Und oft merken wir es nicht mal. Die Vase, die eigentlich mit Blumen gefüllt werden soll, bleibt dann leer. Das Ganze ändert sich, wenn wir den Punkt erwischen, in dem wir wieder selbst mit uns in Kontakt treten. So wie Flowerboy verwandeln wir uns und beginnen, die Welt wieder aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen und uns wieder selbst mit uns verbunden zu fühlen.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Heimat Erde

Datum: am 17.06.23 um 18:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Nicolas Schönberger, Thomas Hütte
Produktion: Yannic Kreß
Cast: Franz Warnek, Luisa Krause, Tobias Neumann, Saba Hosseini, Angie Zaiser, Gerwin Dannenberg
Drehbuch: Nicolas Schönberger, Thomas Hütte
Bildgestaltung: Paul Ader
Szenenbild: Katrin Merdian, Nicolas Schönberger, Thomas Hütte, Yannic Kreß
Sounddesign: Julian Schönberger
Maske: Sama Zuhair
Kostüm: Simon Folkert
Edit: Sarah Hofmann
Musik: Clemens Gutjahr
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Jai

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Ein gutes Gefühl.

Biographie

Nicolas Schönberger arbeitete als Regieassistent am Hans Otto Theater Potsdam und studierte Medienkunst an der Bauhaus-Universität in Weimar, sowie an der Université Aix-Marseille. Sein letzter Kurzfilm „Nicht wie du“ lief auf diversen Filmfestivals im In- und Ausland (Filmfestival Max Ophüls Preis, Sehsüchte International Student Film Festival, London Short Film Festival). Zur Zeit studiert er Szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.

Thomas Hütte wuchs in Potsdam auf, wo er erste Filmerfahrung sammelte. In Maastricht und Hong Kong studierte er Internationale Beziehungen und Konfliktforschung. Anschließend arbeitete er als Journalist in Hamburg und Köln, u.a. für Formate wie Arte Re: oder ZDF Zoom. Aktuell studiert er Dokumentarfilm-Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.

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Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: keine

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