Bei einem Besuch seines Vaters bringt Jonathan all die Fragen zur Sprache, die er in Bezug auf ihre Vater-Sohn-Beziehung nie gestellt hat.

Länge: 18 Minuten
Genre: Dokumentarfilm

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Als Jonathan drei Jahre alt war, trennten sich seine Eltern und er wuchs bei seiner Mutter auf.
Von da an sahen sich Bernd und sein Sohn Jonathan jedes zweite Wochenende, doch das Verhältnis war ambivalent. Sowohl die Probleme, die Jonathan in der Beziehung zu Bernd seit jeher begleiten, als auch die Fragen, die er sich in Bezug auf seinen Vater stellt, wurden nie an- oder, zumindest nicht intensiv, besprochen. Diesen Bann bricht Jonathan in Korken ziehen und bittet seinen Vater zu einem sehr persönlichen Gespräch.
Der Film erzählt von Bedürfnissen, Wünschen und ungestellten Fragen. Ein kritisches Portrait eines Trennungskindes über die Beziehung zum eigenen Vater.

Regiekommentar

Die Beziehung zu den eigenen Eltern ist etwas, das viele Menschen in meinem Umfeld beschäftigt. Anscheinend fängt man mit Mitte 20 noch mal an, über dieses Verhältnis zu reflektieren und es zu hinterfragen. Gerade die Rolle des Vaters ist eine ambivalente und geprägt von einem veralteten Bild von Männlichkeit. Mit den festgefahrenen Mustern der Beziehung zu meinem Vater Bernd wollte ich brechen und habe daher das Gespräch gesucht.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Familienbande

Datum: am 03.06.22 um 13:00 Uhr
Location: Kinowerkstatt St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Jonathan Brunner, Elias Ben Dahhou
Produktion: Jonathan Brunner, Elias Ben Dahhou
Cast: Bernd Brunner, Jonathan Brunner
Bildgestaltung: Jonathan Brunner
Sounddesign: Moritz Peter
Edit: Jonathan Brunner, Elias Ben Dahhou

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Biographie

Jonathan Brunner (*1996) ist Regisseur für Dokumentar- und Werbefilme. Seit 2020 studiert er Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seine Interessen gehen jedoch schon immer über das rein filmische Arbeiten hinaus. So hat Jonathan auch eine eigene Ausstellung veranstaltet und ein Fotobuch veröffentlicht.

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Altersfreigabe: ab 0 Jahren
Triggerwarnung: keine

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