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Pascal Schuh

Wo Eva und Ben einst Gefühle füreinander hatten, ist jetzt das Handy in den Mittelpunkt ihrer Leben gerückt.

Länge: 7 Minuten
Genre: Drama

Eva und Ben sind frisch verlobt und leben in einer dystopischen, nicht allzu fernen Zukunft. Zum 17. Mal in Folge ist das Smartphone zum beliebtesten technischen Gerät der Europäer gewählt worden und der komplette Alltag beinahe aller Menschen dreht sich nur noch um das kleine Ding in der Hosentasche. So auch bei Ben und Eva: Wo beide einst noch Gefühle füreinander hatten, ist jetzt das Handy in den Mittelpunkt ihrer Leben gerückt. Selbst der einst so lustvolle Liebesakt ist zu einer trist-seltsamen Beschäftigungstherapie geworden. Auch beim gemeinsamen Mittagessen werden kaum noch Blicke gewechselt. Durch ein tragisches Missgeschick allerdings werden Bens und Evas Handys zerstört und beide ergreifen zögerlich die Gelegenheit, wieder zusammenzufinden und füreinander da zu sein, so wie früher. Doch in einer Welt, in der jeder Mensch sein Smartphone vor alles und jeden stellt, sind die beiden Verliebten fortan verfolgte Außenseiter.

 

Regiekommentar

Seltsame, gesellschaftskritische Action-Komödie (kann Spuren von Erotik enthalten). Ziel war es, eine Kritik am täglichen Handykonsum in der Gesellschaft, der mittlerweile zur Konvention geworden ist, zu erzeugen. Der Film ist für eine Bewerbung an einer Medieninstitution entstanden und hat den Kameramann Alex Henseler erfolgreich zu seinem Studium gebracht.

Bundesfestival junger Film 2018
vom 07. bis 10.06.2018

Alle Filme im Überblick

Stabliste

Regie: Pascal Schuh
Produktion: Pascal Schuh, Alex William Henseler
Buch: Lucas Krah, Alex William Henseler
Bildgestaltung: Alex William Henseler
Sound: Andy Schumacher
Ausstattung: Alex William Henseler
Editing: Pascal Schuh, Alex William Henseler
Cast: Ben Moedder, Anne Müller

Biographie

Pascal Schuh ist ein junger Filmemacher, der mit Leidenschaft Filme aller Genres inszeniert. Er wurde 1996 in Bonn, der ehemaligen Hauptstadt Deutschlands, geboren. Filmemachen ist für ihn besonders, weil er so Geschichten in Bildern erzählen kann.

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