Matadoras
Zwei argentinisch-deutsche Schwestern entwachsen der konstruierten Welt der Erwachsenen. Die Operation Adoleszenz beginnt.
Genre: Drama
Zwei argentinisch-deutsche Schwestern entwachsen der konstruierten Welt der Erwachsenen. Die Taufe für ein neues Leben findet in der heimischen Badewanne statt. Die Operation Adoleszenz beginnt. Eine Madonna wird rein gewaschen und eine Kirchengruppe von Mädchen betanzt den Untergang der Kindheit. Die ungewöhnliche Heldin Madi wächst dem Licht entgegen. Erwachsenwerden ist grell.
Regiekommentar
Der Film Matadoras bringt abstrahierte, autobiografische Momente mit sich. Ich setzte mich mit den Fragen auseinander, wie es ist, als junges Mädchen zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen und Menschen aufzuwachsen, und zeige, wie vorgelebte Familienstrukturen und Rezensionen von Kindern aufgenommen und verarbeitet werden und wie gegen sie rebelliert wird. Die beobachtende Kamera und das natürliche Spiel treffen auf eine unkonventionelle Erzählung mit mystischen Elementen und lassen den Kindern, aber auch uns, Raum zur Interpretation.
Bildnachweis Regiefoto:
Datum: am 07.08.21 um 13:00 Uhr
Location: Neues Regina Kino St. Ingbert
Eintritt: Tickets kaufen
Stabliste
Regie: Sophia Mocorrea
Cast: Madison Dima Villanueva, Lucia Herzberg Rivas, Tatiana Saphir, Andreas Nickl
Produktion: Sarah Valerie Radu
Drehbuch: Sophia Mocorrea
Bildgestaltung: Jacob Sauermilch
Sound: Kevin Jahnel, Santiago Roldán
Ausstattung: Susanna Rydz, Michalis Michailidis, Ana Muñoz, Julia Zangger
Editing: Jannik Eckenstaler, Sofia Machado
Musik: Bertolt Pohl
Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat: Benjamin Cölle
Biographie
Als Deutsch-Argentinierin wuchs Sophia Mocorrea zwischen Münster und Buenos Aires auf. Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Bild und Ton. Anschließend arbeitete sie als Regieassistentin beim Film. Seit 2017 studiert sie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Während ihres Studiums erhielt sie nationale und internationale Stipendien. Derzeit entwickelt sie ihren ersten Langspielfilm und produziert parallel ihren Abschlussfilm als Co-Produktion mit dem rbb.