Power Plush – Smth Cool
What’s on your mind?
Länge: 4 Minuten
Genre: Drama/Musikvideo/Musical
I wanna do something cool.
You wanna do something.
Do you wanna do something cool?
Regiekommentar
Der Song Smth Cool von Power Plush versucht die Probleme, Gefühle und Wünsche unserer Generation widerzuspiegeln, welche auf ihre eigene Weise verloren zu sein scheinen (Generation ‚Lost‘). Auch wenn Themen wie Self Care und mentale Gesundheit heutzutage eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit erfahren, ist es schwer, den Ansprüchen eines tollen Lebens gerecht zu werden.
Mit dem Bestreben, einen Zugang zu unseren Gefühlen zu erarbeiten, merken wir, wie weit wir von diesen entfernt sind: Ewiges Wachbleiben, verschwendete Zeit an unseren Smartphones – wir fühlen uns überwältigt und verwirrt. Der Versuch, mit allen, die uns wichtig sind, in Kontakt zu bleiben, endet häufig doch in einem tagelangen Vergessen, eine Antwort zu formulieren. Stress und Überforderung in sozialen Beziehungen bestimmen den Alltag. Der Druck, es weit zu bringen, ist eine Konstante, welche sich durch unser Leben zieht.
Mit den Worten ‚I wanna do something cool‘ zeigt der Chorus auf eine banale Art und Weise, wie wir uns neben all der Ungewissheit und Verwirrung in unseren Leben eigentlich nur wünschen, dass etwas Cooles passiert und wir endlich unbeschwert und glücklich alle Worries in unseren Köpfen hinter uns lassen können.
Datum: am 03.06.22 um 22:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert
Stabliste
Regie: Jonas Erler
Produktion: asymmtry collective
Cast: Power Plush Band
Drehbuch: Jonas Erler
Bildgestaltung: Marian Röder
Szenenbild: Jonas Erler
Edit: Marian Röder, Jonas Erler
Musik: Power Plush
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Maximilian Koch (Storyboard)
Ehrlich sein.
Biographie
Jonas Erler studiert Media Production an der Hochschule Mittweida. Mit seinem ASYMMTRY COLLECTIVE realisierte er seit 2018 verschiedene Kurz-, Dokumentar- und Experimentalfilme, die im In- und Ausland auf Festivals präsentiert werden. Weiterhin arbeitet(e) er in Agenturen und an Filmsets und engagiert sich bei verschiedenen Filmfestivals. Er ist seit 2020 Herausgeber und Editor des unabhängigen, studentischen Design-Magazins „WERK“.