Reminder

Der Film ist eine Erinnerung an das Gefühl von Leichtigkeit, welches wir zu selten wahrnehmen, wenn es da ist.

Länge: 1 Minuten
Genre: Animationsfilm

Yes

Reminder ist eine animierte Interpretation des gleichnamigen Gedichtes von Maximilian Karakatsanis. Es gilt als eine Erinnerung an das Gefühl von Leichtigkeit, welches hin und wieder aufkommt, nur neigen wir dazu, es zu vergessen oder nicht darauf zu achten. In dem Gedicht werden die Momente des Loslassens wie ein körperliches Gefühl beschrieben. Die Illustration interpretiert Karakatsanis‘ Worte visuell, um das Gefühl der Entspannung zu bezeichnen.

Regiekommentar

Im Rahmen einer Übung an der FH Dortmund habe ich mich mit dem Gedicht Reminder auseinandergesetzt, welches mir direkt ins Auge gesprungen ist und Bilder im Kopf angekurbelt hat.
Gleichzeitig habe ich mich persönlich angesprochen gefühlt, weil ich mich selbst auch hin und wieder mal an die schönen und leichten Momente im Leben erinnern muss.
Mir ist es wichtig, ein Augenmerk auf Themen wie psychische Gesundheit zu legen. Ursprünglich, um mehr auf psychische Krankheiten aufmerksam zu machen, damit wir als Gesellschaft lernen, besser damit umzugehen. In diesem Fall fand ich es interessant und wichtig, mich visuell mit den leichten und entlastenden Momenten des Lebens zu beschäftigen.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Vom Ende

Datum: am 04.06.22 um 20:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Kira Bosenius
Cast: Annalena Thielemann
Drehbuch: Maximilian Karakatsanis
Bildgestaltung: Kira Bosenius
Edit: Kira Bosenius
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Luca Basuino

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Filmarbeit ist immer auch Arbeit an sich selbst. Wenn wir uns kreativ mit einem Thema auseinandersetzen wollen, müssen wir ohne Zweifel dafür offen sein. Das schafft man am besten mit Themen, die einen eh schon beschäftigen (zum Beispiel innere Ängste, Hoffnungen, Gefühle). Daraus kann man sehr viel schöpfen – für sich selbst, aber auch für die Zuschauer*innen.

Biographie

Kira Bosenius ist 1997 in Bielefeld geboren. Für die Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton ist sie nach Köln gezogen und hat danach ein Jahr als Editorin bei einer Produktionsfirma gearbeitet. Gerade studiert sie Film an der Fachhochschule Dortmund. Zu ihren Arbeiten zählen unter anderem „Monotonous“, „Nähe“ und „Quarantine“.

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Altersfreigabe: ab 6 Jahren
Triggerwarnung: keine

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