Sweet Freedom

Eine kleine Tankstelle. Sechs kauzige Fremde und eine geladene Waffe. Wird schon schiefgehen.

Länge: 18 Minuten
Genre: Komödie

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Treffen sich fünf Charaktere kurz vor Ladenschluss in einer kleinen Tankstelle im Nirgendwo: Ein maskierter Räuber stürmt herein. Hier entscheidet sich schicksalhaft während eines schiefgehenden Raubüberfalls das Aufeinandertreffen der Fremden, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch indem die Waffe ihre BesitzerInnen wechselt, überschlagen sich die Versuche aller, Oberhand zu gewinnen. Wer sie in die Finger bekommt, hat die Chance, sich durchzusetzen. Wer sie hat, dem wird zugehört.

Regiekommentar

Wenn wir alle mit einer Waffe durch die Welt laufen und die Meinungen der anderen aus dem Weg „ballern“, dann sind wir ziemlich schnell an dem Punkt, wo niemand mehr weiß, worum es eigentlich geht. An diesen Punkt kommt die Gruppe in der Tankstelle auch, kurz bevor sie begreifen, dass man ziemlich weit kommen kann, wenn man sich zusammentut und auf die jeweiligen Bedürfnisse hört.
Diese einfache „Message“ scheint mir immer wieder wichtig, im Kleinen wie im Großen, in wichtigen Debatten oder auch in einer Tankstelle in Altenbeken.

Pressematerial
Bildnachweis Filmstills:
Bildnachweis Regiefoto:
Die Bilder und Texte dürfen im Rahmen der Berichterstattung über das Festival kostenfrei verwendet werden.
Raum für Zwischentöne

Datum: am 15.06.23 um 20:30 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert


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Stabliste

Regie: Dominic Wittrin
Produktion: Julia Becker
Cast: Dirk Böhling, Lea Gerstenkorn, Susanne Schieffer, Markus Römer, Michaela Winterstein, Katrin Zierof
Drehbuch: Dominic Wittrin, Piet Grünberg
Bildgestaltung: Matthias Schöning
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Sebastian Grobler, Norbert Maass

Was ich anderen Filmschaffenden gerne mitgeben würde:


Uns wurde zu Sweet Freedom von allen Seiten gesagt: „Ein Kurzfilm mit so vielen Figuren?! Seid ihr wahnsinnig, das wird nichts. Ihr müsst massiv Figuren kürzen.“
Wir haben gekürzt, aber keine Figuren. Ich möchte junge Filmschaffende ermutigen, an ihre Ideen zu glauben, und erklären, dass es einen wichtigen Unterschied zwischen dem Feedback gibt, das einem hilft, und dem Feedback, das gegen die eigene Idee gehen kann.
PS: Ich möchte zu mehr Co-Autorenschaft und Co-Regie ermutigen.

Biographie

Dominic Wittrin wurde 1994 in Braunschweig geboren. Schon in jungen Jahren interessierten ihn Theater und Film. Nach einem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater & Medien Hannover und unterschiedlichen Erfahrungen an Filmsets entschied er sich endgültig für das filmische Erzählen hinter der Kamera. Fortan folgte die Umsetzung verschiedener Kurzfilme und das Studium der „Medienproduktion“ an der TH OWL.

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Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Triggerwarnung: körperliche, sexuelle oder seelische Gewalt, Mobbing, Blut

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Filmblock 7

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von Philomena Petzenhammer

Drama/Experimentalfilm, 19 Minuten