So romantisch, ein Penner zu sein
von Alina Rehhahn, Paul SiesDrama/Musikvideo/Gesellschaftssatire, 4 Minuten
Das Denken und Fragmente der täglichen Szene, als die Person krank war.
Länge: 4 Minuten
Genre: Animationsfilm
Inspiriert von Schrödingers Formulierung vom Leben als „negative Entropie“ zeigt die Animation das Dilemma einer Person, als sie körperlich erschöpft ist, während sie stets gegen diesen natürlichen Zustand strebt. Aufgrund des Gedankens vom Taoismus versteht man „nicht tun“ als „nicht zwanghaft tun“, jedoch weist die Animation dabei auch auf die Ambivalenz innerhalb einer Person hin, als ob der Zwang selbst auch Teil des natürlichen Zustands wäre. Es geht nicht nur um den Konflikt zwischen „tun“ und „nicht tun“, sondern auch um verschiedene ambivalente Aspekte: Leben und Tod, Vitalität und Stillstand, Passivität und Aktivität; dabei werden die Unruhe sowie die Gedanken an die Zeit durch psychologische Schwingung thematisiert.
Regiekommentar
Diese kurze Stop-Motion-Animation zeigt das kritische Denken über den natürlichen Zustand.
Die Bilder werden mit Computerprogrammen von Hand gezeichnet und in Programmen bearbeitet. Die Alltagsszenen werden als Fragmente gezeigt und mit den metaphorischen und imaginären Bildern verheddert, damit der chaotische Psychozustand der Person gezeigt wird.
Datum: am 04.06.22 um 13:00 Uhr
Location: Neues Regina St. Ingbert
Stabliste
Regie: Yining Tang
Produktion: Yining Tang
Biographie
Ich bin 1994 in Shanghai geboren. Seit dem Jahr 2019 studiere ich in der Fachrichtung Master Public Art/Public Design in Deutschland. Ich beschäftige mich mit Animation, Dokumentarfilm, Installation, Performance, Design und Poesie.
von Alina Rehhahn, Paul SiesDrama/Musikvideo/Gesellschaftssatire, 4 Minuten