Werkstatt
Als ein Ex-Knacki anfängt, in einer seltsamen Autowerkstatt zu arbeiten, entfaltet sich ein Horrortrip aus Stimmen, Blut und Geld.
Länge: 18 Minuten
Genre: Horror
Der Ex-Sträfling Mark wird an seinem neuen Arbeitsplatz in einer Autowerkstatt nachts von Stimmen zu einem in Blut getränkten Fünfzig-Euro-Geldschein geführt. Seine skurillen Arbeitskollegen scheinen diese Stimmen nicht zu hören. Marks Realität gerät weiterhin ins Wanken nach einem Arbeitsunfall, bei dem er sich schwer am Arm verletzt. Aus seiner Wunde zieht er dann, vor seinem Chef, einen Fünfzig-Euro-Schein. Als wäre nichts passiert, wird Mark aufgefordert, am folgenden Tag die Werkstatt aufzuschließen. Eine schreckliche Überraschung erwartet ihn am nächsten Morgen.
Regiekommentar
An einem besonders heißen Sommer habe ich als Ferienarbeiter am Fließband gearbeitet, wo Teile von Autoachsen zusammengeschweißt wurden. Es entzog mir Lebensfreude und Lebenskraft, egal wie viel ich dafür entschädigt wurde. Aus diesem Gefühle ist das Konzept für Werkstatt entstanden. Diese Geschichte ist für mich eine Auseinandersetzung mit meiner eigenen Angst, ausgenutzt zu werden.
Datum: am 04.06.22 um 22:00 Uhr
Location: Open-Air Kino St. Ingbert
Stabliste
Regie: Dietrich Pollak
Produktion: Ruben Jäger, Tim Schwab, Dietrich Pollak
Cast: Anno von Heimburg, Andreas Joachim Hertel, Lisa Schweiger, Lukas Oberhuber
Drehbuch: Dietrich Pollak
Bildgestaltung: Ruben Voisard (Kamera), Moritz Fuchs (Operator), Moritz Frank, Alexander Fink (1. AC), Maxi Schlapps (Grip)
Szenenbild: Markus Walter, Carsten Aschenbruck, Joachim Stahl
Sounddesign: Jannik Seeburg (Set), Dietrich Pollak, Jürgen Rittinger (Post)
Maske: Carsten Aschenbruck, Alexandra Fischer
Kostüm: Hassan Atia
Edit: Michael Kuss, Daniel Mitschke
Musik: Otto Iivari
Jemand, der immer an euch geglaubt hat: Joachim Stahl
Biographie
Inspiriert und begeistert von Schnittprogrammen begann Dietrich Pollak, während der Mittelstufe Kurzfilme zu drehen, um sie dann selbst schneiden zu können. Nach seinem Schulabschluss drehte er so viel wie möglich: Videoclips für Freizeitcamps, Eventfilme, Imagefilme sowie auch Kurzfilme. 2018 erzielte er dann auch seinen ersten Erfolg und gewann bei dem Kurzfilmwettbewerb 1-31.tv den ersten Platz. Nun studiert er an der Hochschule Macromedia in München und hat mehrere Kurzfilme in Estland, München und im Stuttgarter Raum gedreht.