Über die Jahre wurde es Normalität, dass massenhaft persönliche Daten gespeichert und analysiert werden. Es entstand ein allgegenwärtiges System, indem der individuelle Mensch durchschaut ist. Perfekte Partnervorschläge wurden möglich und sind bereits seit einigen Generationen Normalität.
Achille will es anders machen. Er will sich selbst eine Partnerin suchen – er glaubt, dass in der Ungewissheit eine Romantik liegt und dass, wenn man sich ohne Matching findet, wahre Leidenschaft entfacht. Doch in einer Gesellschaft, in der die Menschheit seit Generationen auf das System vertraut, ist es schwer bis unmöglich, eine Frau von sich zu überzeugen. Achilles Mutter möchte ihn aus Sorge von seinem Motiv abbringen. Doch mit allem was sie tut, treibt sie ihn etwas näher an sein Ziel.
In der Effizienzorientierten Gesellschaft wirkt Achilles allzu menschliches Anliegen absurd. Darüber hinaus stellt Achille sich durchweg ungeschickt an und so jagt er der schönen Eleni mit jedem Schritt, den er ihr entgegen kommen will, zunehmend Angst ein.
Schlussendlich schafft es seine Mutter Einfluss auf ihren Sohn zu haben und er entschließt sich, die junge Frau in ihr Leben zurück zu lassen. Doch in der Zwischenzeit hatte er etwas in ihr verändert.